Es sind schon komische Zeiten. Viele Veränderungen nehmen wir gerade wahr und gerade in den Medien, wo es gerade viel um unsere Politik und ” Heizungsgesetze ” geht, erfährt man auch, das durch die USA nun auch das digitale Geld immer mehr in den Fokus gerät. Unsere Geldsysteme ( ja auch unser Euro ) scheint wohl nicht mehr sicher zu sein und deshalb setzen nun vermehrt ganze Länder auf Bitcoin, welches auch lieb, das digitale Gold genannt wird.
Für uns hier in Monheim scheint das alles noch in weiter Ferne zu sein. Aber nichts desto trotz sollte ist es nicht verkehrt, Augen und Ohren offenzuhalten und sich schon einmal ein mit dem Thema befassen.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Man kann sich YouTube Videos anschauen, diverse Bücher lesen etc.
Um vielleicht erst einmal zu starten und in Berührung mit der Krypto und Blockchain Welt zu kommen kann ich eine ganz besondere Webseite empfehlen.
Bei der Seite, die ich selber jeden Tag mehrmals besuche, handelt es sich um Freebitco.in
Aber warum erzähle ich von der Seite ? Ganz einfach: Sie ist kostenlos und unverbindlich. Wenn man möchte, darf man jede Stunde einen Button drücken und man gewinnt garantiert mehrere Satoshi ( bis zu 200 Dollar pro Klick sind möglich !!!! ( und das jede Stunde 🙂 )
Übrigens: 1.000.000 Satoshi sind umgerechnet 1 Bitcoin der wiederum gerade 100.000 Euro Wert ist ( Stand 17.12.2024 )
Probiere es einfach aus. Wie gesagt, es kostet nichts, bringt etwas Spaß, man kommt dem Bitcoin näher und hat die Möglichkeit Geld und diverse andere Preise zu gewinnen.
Was ist Bitcoin?
Bitcoin ist ein innovatives Zahlungsnetzwerk und eine neue Art von Geld. Bitcoin verwendet Peer-to-Peer-Technologie und funktioniert ohne zentrale Autorität oder Banken. Die Verwaltung von Transaktionen und die Ausgabe von Bitcoins erfolgt kollektiv durch das Netzwerk. Bitcoin ist Open Source. Sein Design ist öffentlich, niemand besitzt oder kontrolliert Bitcoin und jeder kann teilnehmen. Durch viele seiner einzigartigen Eigenschaften ermöglicht Bitcoin spannende Anwendungen, die von keinem früheren Zahlungssystem abgedeckt werden konnten. Wie funktioniert Bitcoin? Aus Benutzersicht ist Bitcoin nichts anderes als eine mobile App oder ein Computerprogramm, das eine persönliche Bitcoin-Brieftasche bereitstellt und es einem Benutzer ermöglicht, Bitcoins damit zu senden und zu empfangen. So funktioniert Bitcoin für die meisten Benutzer. Hinter den Kulissen teilt das Bitcoin-Netzwerk ein öffentliches Hauptbuch, die sogenannte „Blockchain“. Dieses Hauptbuch enthält jede jemals verarbeitete Transaktion, sodass der Computer eines Benutzers die Gültigkeit jeder Transaktion überprüfen kann. Die Authentizität jeder Transaktion wird durch digitale Signaturen geschützt, die den Sendeadressen entsprechen. Dadurch haben alle Benutzer die volle Kontrolle über das Senden von Bitcoins von ihren eigenen Bitcoin-Adressen. Darüber hinaus kann jeder Transaktionen mithilfe der Rechenleistung spezieller Hardware verarbeiten und für diesen Service eine Belohnung in Bitcoins erhalten. Dies wird oft als „Mining“ bezeichnet. Weitere Informationen zu Bitcoin finden Sie auf der entsprechenden Seite und im Originalpapier. Wer hat Bitcoin erstellt? Bitcoin ist die erste Implementierung eines Konzepts namens „Kryptowährung“, das erstmals 1998 von Wei Dai auf der Mailingliste Cypherpunks beschrieben wurde und die Idee einer neuen Form von Geld vorschlug, bei der die Erstellung und Transaktionen mithilfe von Kryptografie und nicht einer zentralen Autorität kontrolliert werden. Die erste Bitcoin-Spezifikation und der erste Proof of Concept wurden 2009 von Satoshi Nakamoto auf einer Mailingliste für Kryptografie veröffentlicht. Satoshi verließ das Projekt Ende 2010, ohne viel über sich selbst preiszugeben. Die Community ist seitdem exponentiell gewachsen und viele Entwickler arbeiten an Bitcoin. Satoshis Anonymität weckte oft ungerechtfertigte Bedenken, von denen viele auf ein Missverständnis der Open-Source-Natur von Bitcoin zurückzuführen sind. Das Bitcoin-Protokoll und die Software werden öffentlich veröffentlicht und jeder Entwickler auf der Welt kann den Code überprüfen oder seine eigene modifizierte Version der Bitcoin-Software erstellen. Genau wie bei den heutigen Entwicklern beschränkte sich Satoshis Einfluss darauf, dass die von ihm vorgenommenen Änderungen von anderen übernommen wurden, und daher kontrollierte er Bitcoin nicht. Daher ist die Identität des Bitcoin-Erfinders heute wahrscheinlich genauso relevant wie die Identität der Person, die das Papier erfunden hat. Wer kontrolliert das Bitcoin-Netzwerk? Niemand besitzt das Bitcoin-Netzwerk, so wie niemand die Technologie hinter E-Mail besitzt. Bitcoin wird von allen Bitcoin-Benutzern auf der ganzen Welt kontrolliert. Während Entwickler die Software verbessern, können sie keine Änderung des Bitcoin-Protokolls erzwingen, da alle Benutzer frei wählen können, welche Software und Version sie verwenden. Um die Kompatibilität untereinander aufrechtzuerhalten, müssen alle Benutzer Software verwenden, die denselben Regeln entspricht. Bitcoin kann nur mit einem vollständigen Konsens aller Benutzer richtig funktionieren. Daher haben alle Benutzer und Entwickler einen starken Anreiz, diesen Konsens zu schützen. Wird Bitcoin wirklich von Menschen verwendet? Ja. Es gibt eine wachsende Zahl von Unternehmen und Einzelpersonen, die Bitcoin verwenden. Dazu gehören stationäre Geschäfte wie Restaurants, Wohnungen, Anwaltskanzleien und beliebte Onlinedienste wie Namecheap, WordPress und Reddit. Obwohl Bitcoin ein relativ neues Phänomen ist, wächst es schnell. Ende August 2013 überstieg der Wert aller im Umlauf befindlichen Bitcoins 1,5 Milliarden US-Dollar, und täglich wurden Bitcoins im Wert von mehreren Millionen Dollar umgetauscht. Wie erwirbt man Bitcoins? Als Bezahlung für Waren oder Dienstleistungen. Kaufen Sie Bitcoins an einer Bitcoin-Börse. Tauschen Sie Bitcoins mit jemandem in Ihrer Nähe. Verdienen Sie Bitcoins durch kompetitives Mining. Obwohl es möglich sein kann, Personen zu finden, die Bitcoins gegen eine Zahlung per Kreditkarte oder PayPal verkaufen möchten, erlauben die meisten Börsen keine Finanzierung über diese Zahlungsmethoden. Dies liegt an Fällen, in denen jemand Bitcoins mit PayPal kauft und dann seine Hälfte der Transaktion storniert. Dies wird allgemein als Chargeback bezeichnet. Wie schwierig ist es, eine Bitcoin-Zahlung zu tätigen? Bitcoin-Zahlungen sind einfacher zu tätigen als Käufe per Debit- oder Kreditkarte und können ohne Händlerkonto empfangen werden. Zahlungen werden über eine Wallet-Anwendung auf Ihrem Computer oder Smartphone getätigt, indem Sie die Adresse des Empfängers und den Zahlungsbetrag eingeben und auf „Senden“ klicken. Um die Eingabe der Empfängeradresse zu erleichtern, können viele Bitcoin-Wallets die Adresse durch Scannen eines QR-Codes oder durch Berühren zweier Telefone mithilfe der NFC-Technologie abrufen. Was sind die Vorteile von Bitcoin? Zahlungsfreiheit – Es ist möglich, jederzeit und überall auf der Welt sofort beliebige Geldbeträge zu senden und zu empfangen. Keine Feiertage. Keine Grenzen. Keine auferlegten Beschränkungen. Bitcoin ermöglicht seinen Benutzern, in der Lage zu sein, volle Kontrolle über ihr Geld. Sehr niedrige Gebühren – Bitcoin-Zahlungen werden derzeit entweder ohne Gebühren oder mit extrem geringen Gebühren abgewickelt. Benutzer können Gebühren in Transaktionen einbeziehen, um eine vorrangige Bearbeitung zu erhalten, was zu einer schnelleren Bestätigung der Transaktionen durch das Netzwerk führt. Darüber hinaus gibt es Händlerprozessoren, die Händler bei der Bearbeitung von Transaktionen unterstützen, Bitcoins in Fiat-Währung umwandeln und täglich Geld direkt auf die Bankkonten der Händler einzahlen. Da diese Dienste auf Bitcoin basieren, können sie zu viel niedrigeren Gebühren angeboten werden als bei PayPal oder Kreditkartennetzwerken. Geringere Risiken für Händler – Bitcoin-Transaktionen sind sicher, unumkehrbar und enthalten keine sensiblen oder persönlichen Kundeninformationen. Dies schützt Händler vor Verlusten durch Betrug oder betrügerische Rückbuchungen, und es besteht keine Notwendigkeit für PCI-Konformität. Händler können problemlos in neue Märkte expandieren, in denen entweder keine Kreditkarten verfügbar sind oder die Betrugsraten inakzeptabel hoch sind. Das Nettoergebnis sind niedrigere Gebühren, größere Märkte und weniger Verwaltungskosten. Sicherheit und Kontrolle – Bitcoin-Benutzer haben die volle Kontrolle über ihre Transaktionen; es ist für Händler unmöglich, unerwünschte oder unbemerkte Gebühren zu erzwingen, wie dies bei anderen Zahlungsmethoden passieren kann. Bitcoin-Zahlungen können ohne die Angabe persönlicher Informationen erfolgen, die mit der Transaktion verknüpft sind. Dies bietet einen starken Schutz vor Identitätsdiebstahl. Bitcoin-Benutzer können ihr Geld außerdem mit Backups und Verschlüsselung schützen. Transparent und neutral – Alle Informationen über die Bitcoin-Geldmenge selbst sind in der Blockkette leicht verfügbar und können von jedem in Echtzeit überprüft und verwendet werden. Keine Einzelperson oder Organisation kann das Bitcoin-Protokoll kontrollieren oder manipulieren, da es kryptografisch sicher ist. Dadurch kann man dem Kern von Bitcoin vertrauen, da er völlig neutral, transparent und vorhersehbar ist. Was sind die Nachteile von Bitcoin? Grad der Akzeptanz – Viele Menschen kennen Bitcoin noch nicht. Jeden Tag akzeptieren mehr Unternehmen Bitcoins, weil sie die Vorteile nutzen möchten, aber die Liste ist noch klein und muss noch wachsen, um von Netzwerkeffekten zu profitieren. Volatilität – Der Gesamtwert der im Umlauf befindlichen Bitcoins und die Anzahl der Unternehmen, die Bitcoin verwenden, sind im Vergleich zu dem, was sie sein könnten, noch sehr gering. Daher können relativ kleine Ereignisse, Transaktionen oder Geschäftsaktivitäten den Preis erheblich beeinflussen. Theoretisch wird diese Volatilität abnehmen, wenn die Bitcoin-Märkte und die Technologie ausgereifter werden. Noch nie zuvor hat die Welt eine Start-up-Währung gesehen, daher ist es wirklich schwierig (und aufregend), sich vorzustellen, wie sie sich entwickeln wird. Laufende Entwicklung – die Bitcoin-Software befindet sich noch in der Betaphase und viele unvollständige Funktionen werden aktiv entwickelt. Es werden neue Tools, Funktionen und Dienste entwickelt, um Bitcoin sicherer und für die breite Masse zugänglich zu machen. Einige davon sind noch nicht für alle bereit. Die meisten Bitcoin-Unternehmen sind neu und bieten noch keine Versicherung an. Im Allgemeinen befindet sich Bitcoin noch im Reifeprozess. Warum vertrauen die Menschen Bitcoin? Ein Großteil des Vertrauens in Bitcoin beruht auf der Tatsache, dass es überhaupt kein Vertrauen erfordert. Bitcoin ist vollständig Open Source und dezentralisiert. Dies bedeutet, dass jeder jederzeit Zugriff auf den gesamten Quellcode hat. Jeder Entwickler auf der Welt kann daher genau überprüfen, wie Bitcoin funktioniert. Alle Transaktionen und ausgegebenen Bitcoins können von jedem in Echtzeit transparent eingesehen werden. Alle Zahlungen können ohne Abhängigkeit von Dritten getätigt werden und das gesamte System ist durch streng von Experten überprüfte kryptografische Algorithmen geschützt, wie sie für das Online-Banking verwendet werden. Keine Organisation oder Einzelperson kann Bitcoin kontrollieren, und das Netzwerk bleibt sicher, auch wenn nicht allen Benutzern vertraut werden kann. Kann ich mit Bitcoin Geld verdienen? Sie sollten nie erwarten, mit Bitcoin oder einer neuen Technologie reich zu werden. Es ist immer wichtig, bei allem vorsichtig zu sein, was zu gut klingt, um wahr zu sein, oder grundlegende wirtschaftliche Regeln missachtet. Bitcoin ist ein wachsender Bereich der Innovation, und es gibt Geschäftsmöglichkeiten, die auch Risiken bergen. Es gibt keine Garantie, dass Bitcoin weiter wachsen wird, obwohl es sich bisher sehr schnell entwickelt hat. Die Investition von Zeit und Ressourcen in alles, was mit Bitcoin zu tun hat, erfordert Unternehmergeist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit Bitcoin Geld zu verdienen, wie Mining, Spekulation oder die Gründung neuer Unternehmen. Alle diese Methoden sind wettbewerbsfähig und es gibt keine Gewinngarantie. Es liegt an jedem Einzelnen, die Kosten und Risiken eines solchen Projekts richtig einzuschätzen. Ist Bitcoin vollständig virtuell und immateriell? Bitcoin ist so virtuell wie die Kreditkarten und Online-Banking-Netzwerke, die die Menschen täglich nutzen. Bitcoin kann wie jede andere Form von Geld zum Bezahlen im Internet und in physischen Geschäften verwendet werden. Bitcoins können auch in physischer Form wie die Casascius-Münzen getauscht werden, aber das Bezahlen mit einem Mobiltelefon ist in der Regel immer noch bequemer. Bitcoin-Guthaben werden in einem großen verteilten Netzwerk gespeichert und können von niemandem betrügerisch verändert werden.ody. Mit anderen Worten, Bitcoin-Benutzer haben die alleinige Kontrolle über ihre Gelder und Bitcoins können nicht einfach verschwinden, nur weil sie virtuell sind. Ist Bitcoin anonym? Bitcoin ist so konzipiert, dass seine Benutzer Zahlungen mit einem akzeptablen Maß an Privatsphäre senden und empfangen können, genau wie jede andere Form von Geld. Bitcoin ist jedoch nicht anonym und kann nicht dasselbe Maß an Privatsphäre bieten wie Bargeld. Die Verwendung von Bitcoin hinterlässt umfangreiche öffentliche Aufzeichnungen. Es gibt verschiedene Mechanismen zum Schutz der Privatsphäre der Benutzer und weitere sind in der Entwicklung. Es bleibt jedoch noch viel zu tun, bevor diese Funktionen von den meisten Bitcoin-Benutzern richtig verwendet werden. Es wurden einige Bedenken geäußert, dass private Transaktionen mit Bitcoin für illegale Zwecke verwendet werden könnten. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Bitcoin zweifellos ähnlichen Vorschriften unterworfen sein wird, die bereits in bestehenden Finanzsystemen gelten. Bitcoin kann nicht anonymer sein als Bargeld und es ist unwahrscheinlich, dass es strafrechtliche Ermittlungen verhindern wird. Darüber hinaus ist Bitcoin auch so konzipiert, dass es eine große Bandbreite an Finanzverbrechen verhindert. Was passiert, wenn Bitcoins verloren gehen? Wenn ein Benutzer seine Brieftasche verliert, hat dies zur Folge, dass Geld aus dem Umlauf genommen wird. Verlorene Bitcoins verbleiben wie alle anderen Bitcoins weiterhin in der Blockkette. Verlorene Bitcoins bleiben jedoch für immer inaktiv, da es für niemanden eine Möglichkeit gibt, die privaten Schlüssel zu finden, mit denen sie wieder ausgegeben werden könnten. Aufgrund des Gesetzes von Angebot und Nachfrage werden die verbleibenden Bitcoins stärker nachgefragt und ihr Wert steigt, wenn weniger verfügbar sind. Kann Bitcoin zu einem großen Zahlungsnetzwerk skaliert werden? Das Bitcoin-Netzwerk kann bereits eine viel höhere Anzahl von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten als heute. Es ist jedoch noch nicht vollständig bereit, auf das Niveau der großen Kreditkartennetzwerke zu skalieren. Es wird daran gearbeitet, die aktuellen Einschränkungen aufzuheben, und die zukünftigen Anforderungen sind bekannt. Seit seiner Einführung befindet sich jeder Aspekt des Bitcoin-Netzwerks in einem kontinuierlichen Prozess der Reifung, Optimierung und Spezialisierung, und es ist zu erwarten, dass dies auch in den nächsten Jahren so bleiben wird. Mit zunehmendem Datenverkehr verwenden möglicherweise mehr Bitcoin-Benutzer leichte Clients, und vollständige Netzwerkknoten werden möglicherweise zu einem spezialisierteren Dienst. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Seite zur Skalierbarkeit im Wiki.
Ist Bitcoin legal?
Nach bestem Wissen und Gewissen wurde Bitcoin in den meisten Rechtsgebieten nicht gesetzlich verboten. Einige Rechtssysteme (wie Argentinien und Russland) schränken ausländische Währungen jedoch stark ein oder verbieten sie. Andere Rechtssysteme (wie Thailand) können die Lizenzierung bestimmter Einrichtungen wie Bitcoin-Börsen einschränken. Regulierungsbehörden in verschiedenen Rechtssystemen unternehmen Schritte, um Einzelpersonen und Unternehmen Regeln für die Integration dieser neuen Technologie in das formelle, regulierte Finanzsystem bereitzustellen. Beispielsweise hat das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN), ein Büro des US-Finanzministeriums, unverbindliche Leitlinien zur Charakterisierung bestimmter Aktivitäten mit virtuellen Währungen herausgegeben. Ist Bitcoin für illegale Aktivitäten nützlich? Bitcoin ist Geld, und Geld wurde schon immer sowohl für legale als auch für illegale Zwecke verwendet. Bargeld, Kreditkarten und aktuelle Banksysteme übertreffen Bitcoin in Bezug auf ihre Verwendung zur Finanzierung von Kriminalität bei weitem. Bitcoin kann erhebliche Innovationen in Zahlungssystemen bringen, und die Vorteile solcher Innovationen werden oft als weitaus größer als ihre potenziellen Nachteile angesehen. Bitcoin soll einen großen Schritt nach vorne darstellen, um Geld sicherer zu machen, und könnte auch als erheblicher Schutz gegen viele Formen von Finanzkriminalität dienen. Beispielsweise sind Bitcoins völlig fälschungssicher. Benutzer haben die volle Kontrolle über ihre Zahlungen und können keine nicht genehmigten Gebühren erhalten, wie dies bei Kreditkartenbetrug der Fall ist. Bitcoin-Transaktionen sind irreversibel und immun gegen betrügerische Rückbuchungen. Bitcoin ermöglicht es, Geld gegen Diebstahl und Verlust zu sichern, indem sehr starke und nützliche Mechanismen wie Backups, Verschlüsselung und mehrere Signaturen verwendet werden. Es wurden einige Bedenken geäußert, dass Bitcoin für Kriminelle attraktiver sein könnte, da es für private und irreversible Zahlungen verwendet werden kann. Diese Funktionen gibt es jedoch bereits bei Bargeld und Überweisungen, die weit verbreitet und gut etabliert sind. Die Verwendung von Bitcoin wird zweifellos ähnlichen Vorschriften unterliegen, die bereits in bestehenden Finanzsystemen gelten, und Bitcoin wird strafrechtliche Ermittlungen wahrscheinlich nicht verhindern. Im Allgemeinen ist es üblich, dass wichtige Durchbrüche als umstritten wahrgenommen werden, bevor ihre Vorteile richtig verstanden werden. Das Internet ist ein gutes Beispiel unter vielen anderen, um dies zu veranschaulichen. Kann Bitcoin reguliert werden? Das Bitcoin-Protokoll selbst kann nicht ohne die Zusammenarbeit fast aller seiner Benutzer geändert werden, die wählen, welche Software sie verwenden. Der Versuch, einer lokalen Behörde Sonderrechte in den Regeln des globalen Bitcoin-Netzwerks zuzuweisen, ist keine praktische Möglichkeit.
Jede reiche Organisation könnte sich dafür entscheiden, in Mining-Hardware zu investieren, um die Hälfte der Rechenleistung des Netzwerks zu kontrollieren und in der Lage zu sein, aktuelle Transaktionen zu blockieren oder rückgängig zu machen. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass sie diese Macht behalten können, da dies genauso viel investieren muss wie alle anderen Miner der Welt. Es ist jedoch möglich, die Verwendung von Bitcoin auf ähnliche Weise wie bei jedem anderen Instrument zu regulieren. Genau wie der Dollar kann Bitcoin für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, von denen einige gemäß den Gesetzen der einzelnen Gerichtsbarkeiten als legitim oder nicht legitim angesehen werden können. In dieser Hinsicht unterscheidet sich Bitcoin nicht von anderen Werkzeugen oder Ressourcen und kann in jedem Land unterschiedlichen Vorschriften unterliegen. Die Verwendung von Bitcoin könnte auch durch restriktive Vorschriften erschwert werden, in diesem Fall ist es schwer zu bestimmen, welcher Prozentsatz der Benutzer die Technologie weiterhin verwenden würde. Eine Regierung, die sich dafür entscheidet, Bitcoin zu verbieten, würde die Entwicklung inländischer Unternehmen und Märkte verhindern und Innovationen in andere Länder verlagern. Die Herausforderung für die Regulierungsbehörden besteht wie immer darin, effiziente Lösungen zu entwickeln, ohne das Wachstum neuer Schwellenmärkte und Unternehmen zu beeinträchtigen. Was ist mit Bitcoin und Steuern? Bitcoin ist in keiner Jurisdiktion eine Fiat-Währung mit dem Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels, aber oft entsteht unabhängig vom verwendeten Medium eine Steuerpflicht. Es gibt eine Vielzahl von Gesetzen in vielen verschiedenen Jurisdiktionen, die dazu führen können, dass bei Bitcoin Einkommens-, Umsatz-, Lohn-, Kapitalertrags- oder eine andere Form der Steuerpflicht entsteht. Was ist mit Bitcoin und Verbraucherschutz? Bitcoin gibt den Menschen die Freiheit, Transaktionen zu ihren eigenen Bedingungen durchzuführen. Jeder Benutzer kann Zahlungen auf ähnliche Weise wie Bargeld senden und empfangen, aber er kann auch an komplexeren Verträgen teilnehmen. Durch Mehrfachsignaturen kann eine Transaktion vom Netzwerk nur dann akzeptiert werden, wenn eine bestimmte Anzahl einer definierten Gruppe von Personen zustimmt, die Transaktion zu unterzeichnen. Dies ermöglicht in Zukunft die Entwicklung innovativer Streitschlichtungsdienste. Solche Dienste könnten es einer dritten Partei ermöglichen, eine Transaktion im Falle einer Meinungsverschiedenheit zwischen den anderen Parteien zu genehmigen oder abzulehnen, ohne Kontrolle über ihr Geld zu haben. Im Gegensatz zu Bargeld und anderen Zahlungsmethoden hinterlässt Bitcoin immer einen öffentlichen Beweis dafür, dass eine Transaktion stattgefunden hat, der möglicherweise als Regress gegen Unternehmen mit betrügerischen Praktiken verwendet werden kann. Es ist auch erwähnenswert, dass Händler zwar normalerweise auf ihren Ruf in der Öffentlichkeit angewiesen sind, um im Geschäft zu bleiben und ihre Mitarbeiter zu bezahlen, sie jedoch nicht auf denselben Informationsumfang zugreifen können, wenn sie mit neuen Kunden zu tun haben. Die Funktionsweise von Bitcoin ermöglicht es sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen, vor betrügerischen Rückbuchungen geschützt zu sein, während der Verbraucher die Möglichkeit hat, mehr Schutz anzufordern, wenn er einem bestimmten Händler nicht vertrauen möchte. Wie werden Bitcoins erstellt? Neue Bitcoins werden durch einen wettbewerbsorientierten und dezentralen Prozess namens „Mining“ generiert. Bei diesem Prozess werden Einzelpersonen vom Netzwerk für ihre Dienste belohnt. Bitcoin-Miner verarbeiten Transaktionen und sichern das Netzwerk mithilfe spezieller Hardware und sammeln im Gegenzug neue Bitcoins. Das Bitcoin-Protokoll ist so konzipiert, dass neue Bitcoins zu einem festen Kurs erstellt werden. Dies macht das Bitcoin-Mining zu einem sehr wettbewerbsorientierten Geschäft. Wenn mehr Miner dem Netzwerk beitreten, wird es zunehmend schwieriger, Gewinne zu erzielen, und die Miner müssen nach Effizienz streben, um ihre Betriebskosten zu senken. Keine zentrale Behörde oder kein Entwickler hat die Macht, das System zu kontrollieren oder zu manipulieren, um seine Gewinne zu steigern. Jeder Bitcoin-Knoten auf der Welt wird alles ablehnen, was nicht den Regeln entspricht, die das System befolgen soll. Bitcoins werden mit einer abnehmenden und vorhersehbaren Rate erstellt. Die Anzahl der jährlich neu erstellten Bitcoins wird im Laufe der Zeit automatisch halbiert, bis die Ausgabe von Bitcoins vollständig eingestellt wird und insgesamt 21 Millionen Bitcoins existieren. Ab diesem Zeitpunkt werden Bitcoin-Miner wahrscheinlich ausschließlich durch zahlreiche kleine Transaktionsgebühren unterstützt. Warum haben Bitcoins einen Wert? Bitcoins haben einen Wert, weil sie als Geldform nützlich sind. Bitcoin hat die Eigenschaften von Geld (Haltbarkeit, Portabilität, Fungibilität, Knappheit, Teilbarkeit und Erkennbarkeit), die auf den Eigenschaften der Mathematik basieren, anstatt sich auf physische Eigenschaften (wie Gold und Silber) oder Vertrauen in zentrale Behörden (wie Fiat-Währungen) zu verlassen. Kurz gesagt, Bitcoin wird durch Mathematik gestützt. Mit diesen Eigenschaften ist alles, was erforderlich ist, damit eine Geldform einen Wert behält, Vertrauen und Akzeptanz. Im Fall von Bitcoin kann dies an seiner wachsenden Basis von Benutzern, Händlern und Startups gemessen werden. Wie bei jeder Währung kommt der Wert von Bitcoin nur und direkt von Menschen, die bereit sind, sie als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Was bestimmt den Preis von Bitcoin? Der Preis eines Bitcoins wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn die Nachfrage nach Bitcoins steigt, steigt der Bitcoin-Preis, und wenn die Nachfrage sinkt, sinkt der Preis. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Bitcoins.
Die schon sich im Umlauf befindenen und neue Bitcoins werden mit einer vorhersehbaren und abnehmenden Rate geschaffen, was bedeutet, dass die Nachfrage diesem Inflationsniveau folgen muss, um den Preis stabil zu halten. Da Bitcoin im Vergleich zu dem, was es sein könnte, immer noch ein relativ kleiner Markt ist, braucht es keine großen Geldbeträge, um den Marktpreis nach oben oder unten zu bewegen, und daher ist der Preis eines Bitcoins immer noch sehr volatil. Können Bitcoins wertlos werden? Ja. Die Geschichte ist übersät mit Währungen, die gescheitert sind und nicht mehr verwendet werden, wie die Deutsche Mark während der Weimarer Republik und in jüngerer Zeit der Simbabwe-Dollar. Obwohl frühere Währungsausfälle typischerweise auf eine Hyperinflation zurückzuführen waren, die Bitcoin unmöglich macht, besteht immer das Potenzial für technische Ausfälle, konkurrierende Währungen, politische Probleme und so weiter. Als grundlegende Faustregel sollte keine Währung als absolut sicher vor Ausfällen oder harten Zeiten angesehen werden. Bitcoin hat sich seit seiner Einführung jahrelang als zuverlässig erwiesen und es besteht ein großes Potenzial für weiteres Wachstum von Bitcoin. Niemand ist jedoch in der Lage, vorherzusagen, was die Zukunft für Bitcoin bringen wird. Ist Bitcoin eine Blase? Ein schneller Preisanstieg stellt keine Blase dar. Eine künstliche Überbewertung, die zu einer plötzlichen Abwärtskorrektur führt, stellt eine Blase dar. Entscheidungen, die auf individuellen menschlichen Handlungen von Hunderttausenden von Marktteilnehmern beruhen, sind die Ursache für die Preisschwankungen von Bitcoin, da der Markt nach einem Preis sucht. Gründe für Stimmungsschwankungen können ein Vertrauensverlust in Bitcoin, ein großer Unterschied zwischen Wert und Preis, der nicht auf den Grundlagen der Bitcoin-Wirtschaft beruht, eine erhöhte Berichterstattung in der Presse, die spekulative Nachfrage anregt, Angst vor Unsicherheit sowie altmodische irrationale Überschwänglichkeit und Gier sein. Ist Bitcoin ein Ponzi-Schema? Ein Ponzi-Schema ist ein betrügerisches Anlagegeschäft, das seinen Anlegern Erträge aus ihrem eigenen Geld oder dem Geld nachfolgender Anleger zahlt, anstatt aus dem Gewinn, den die Einzelpersonen, die das Geschäft betreiben, erwirtschaften. Ponzi-Systeme sind so konzipiert, dass sie auf Kosten der letzten Anleger zusammenbrechen, wenn es nicht genügend neue Teilnehmer gibt. Bitcoin ist ein kostenloses Softwareprojekt ohne zentrale Autorität. Folglich ist niemand in der Lage, betrügerische Angaben über Anlagerenditen zu machen. Wie bei anderen wichtigen Währungen wie Gold, US-Dollar, Euro, Yen usw. gibt es keine garantierte Kaufkraft und der Wechselkurs schwankt frei. Dies führt zu Volatilität, bei der Besitzer von Bitcoins unvorhersehbar Geld verdienen oder verlieren können. Über Spekulationen hinaus ist Bitcoin auch ein Zahlungssystem mit nützlichen und wettbewerbsfähigen Eigenschaften, das von Tausenden von Benutzern und Unternehmen verwendet wird. Begünstigt Bitcoin nicht die Early Adopters auf unfaire Weise? Einige Early Adopters besitzen große Mengen Bitcoins, weil sie Risiken eingegangen sind und Zeit und Ressourcen in eine unerprobte Technologie investiert haben, die kaum von jemandem verwendet wurde und die viel schwieriger richtig zu sichern war. Viele Early Adopters haben große Mengen Bitcoins ziemlich oft ausgegeben, bevor sie wertvoll wurden, oder haben nur kleine Mengen gekauft und keine großen Gewinne erzielt. Es gibt keine Garantie, dass der Preis eines Bitcoins steigen oder fallen wird. Dies ist sehr ähnlich wie eine Investition in ein junges Startup, das entweder durch seine Nützlichkeit und Popularität an Wert gewinnen oder einfach nie den Durchbruch schaffen kann. Bitcoin steckt noch in den Kinderschuhen und wurde mit einer sehr langfristigen Perspektive entwickelt; es ist schwer vorstellbar, wie es weniger auf die Early Adopters ausgerichtet sein könnte, und die heutigen Benutzer können die Early Adopters von morgen sein, müssen es aber nicht. Wird die begrenzte Menge an Bitcoins nicht eine Einschränkung darstellen? Bitcoin ist insofern einzigartig, als dass nur 21 Millionen Bitcoins jemals geschaffen werden. Dies wird jedoch nie eine Einschränkung darstellen, da Transaktionen in kleinere Untereinheiten eines Bitcoins, wie z. B. Bits, unterteilt werden können – 1.000.000 Bits sind in 1 Bitcoin enthalten. Bitcoins können bis auf 8 Dezimalstellen (0,000 000 01) und möglicherweise sogar in noch kleinere Einheiten unterteilt werden, falls dies in Zukunft jemals erforderlich sein sollte, da die durchschnittliche Transaktionsgröße abnimmt. Wird Bitcoin nicht in eine deflationäre Spirale fallen? Die Theorie der deflationären Spirale besagt, dass die Menschen, wenn mit fallenden Preisen zu rechnen ist, ihre Käufe in die Zukunft verschieben werden, um von den niedrigeren Preisen zu profitieren. Dieser Nachfragerückgang wird wiederum dazu führen, dass die Händler ihre Preise senken, um die Nachfrage anzukurbeln, was das Problem verschlimmert und zu einer Wirtschaftskrise führt. Obwohl diese Theorie bei Zentralbankern als Rechtfertigung für Inflation beliebt ist, scheint sie nicht immer zuzutreffen und gilt unter Ökonomen als umstritten. Unterhaltungselektronik ist ein Beispiel für einen Markt, in dem die Preise ständig fallen, der sich aber nicht in einer Depression befindet. In ähnlicher Weise ist der Wert von Bitcoins im Laufe der Zeit gestiegen, und dennoch ist auch die Größe der Bitcoin-Wirtschaft dramatisch gewachsen. Da sowohl der Wert der Währung als auch die Größe ihrer Wirtschaft 2009 bei Null begannen, ist Bitcoin ein Gegenbeispiel zur Theorie, das zeigt, dass sie manchmal falsch sein muss. Nichtsdestotrotz ist Bitcoin ein Gegenbeispiel zur Theorie, das zeigt, dass sie manchmal falsch sein muss.
Dennoch ist Bitcoin nicht als deflationäre Währung konzipiert. Genauer gesagt soll Bitcoin in den Anfangsjahren aufgebläht und in den späteren Jahren stabil werden. Die Menge der im Umlauf befindlichen Bitcoins sinkt nur, wenn die Leute ihre Wallets aus Versehen verlieren, weil sie keine Backups erstellen. Mit einer stabilen Geldbasis und einer stabilen Wirtschaft sollte der Wert der Währung gleich bleiben. Sind Spekulation und Volatilität nicht ein Problem für Bitcoin? Das ist eine Henne-Ei-Situation. Damit sich der Bitcoin-Preis stabilisieren kann, muss sich eine groß angelegte Wirtschaft mit mehr Unternehmen und Nutzern entwickeln. Damit sich eine groß angelegte Wirtschaft entwickeln kann, werden Unternehmen und Nutzer nach Preisstabilität streben. Glücklicherweise beeinträchtigt die Volatilität nicht die Hauptvorteile von Bitcoin als Zahlungssystem zum Überweisen von Geld von Punkt A nach Punkt B. Unternehmen können Bitcoin-Zahlungen sofort in ihre lokale Währung umwandeln und so von den Vorteilen von Bitcoin profitieren, ohne Preisschwankungen ausgesetzt zu sein. Da Bitcoin viele nützliche und einzigartige Funktionen und Eigenschaften bietet, entscheiden sich viele Benutzer für Bitcoin. Mit solchen Lösungen und Anreizen ist es möglich, dass Bitcoin ausgereift und sich so weit entwickelt, dass die Preisvolatilität begrenzt wird. Was wäre, wenn jemand alle existierenden Bitcoins aufkaufen würde? Nur ein Bruchteil der bisher ausgegebenen Bitcoins steht auf den Börsen zum Verkauf. Die Bitcoin-Märkte sind wettbewerbsorientiert, was bedeutet, dass der Preis eines Bitcoins je nach Angebot und Nachfrage steigen oder fallen wird. Darüber hinaus werden auch in den kommenden Jahrzehnten weiterhin neue Bitcoins ausgegeben. Daher könnte selbst der entschlossenste Käufer nicht alle existierenden Bitcoins kaufen. Diese Situation bedeutet jedoch nicht, dass die Märkte nicht anfällig für Preismanipulationen sind; es sind immer noch keine großen Geldbeträge erforderlich, um den Marktpreis nach oben oder unten zu bewegen, und daher bleibt Bitcoin bisher ein volatiler Vermögenswert. Was wäre, wenn jemand eine bessere digitale Währung schafft? Das kann passieren. Derzeit ist Bitcoin bei weitem die beliebteste dezentrale virtuelle Währung, aber es gibt keine Garantie dafür, dass sie diese Position behalten wird. Es gibt bereits eine Reihe alternativer Währungen, die von Bitcoin inspiriert sind. Es ist jedoch wahrscheinlich richtig anzunehmen, dass erhebliche Verbesserungen erforderlich wären, damit eine neue Währung Bitcoin in Bezug auf den etablierten Markt überholen kann, auch wenn dies unvorhersehbar bleibt. Bitcoin könnte auch Verbesserungen einer konkurrierenden Währung übernehmen, solange dadurch grundlegende Teile des Protokolls nicht geändert werden. Was ist Bitcoin-Mining? Beim Mining wird Rechenleistung aufgewendet, um Transaktionen zu verarbeiten, das Netzwerk zu sichern und alle im System synchron zu halten. Es kann wie das Bitcoin-Rechenzentrum wahrgenommen werden, außer dass es vollständig dezentralisiert ist, mit Minern, die in allen Ländern tätig sind, und keiner Einzelperson die Kontrolle über das Netzwerk hat. Dieser Prozess wird als „Mining“ bezeichnet, in Analogie zum Goldschürfen, da es sich auch hier um einen temporären Mechanismus handelt, der zur Ausgabe neuer Bitcoins verwendet wird. Im Gegensatz zum Goldschürfen bietet das Bitcoin-Mining jedoch eine Belohnung im Austausch für nützliche Dienste, die zum Betreiben eines sicheren Zahlungsnetzwerks erforderlich sind. Mining wird auch nach der Ausgabe des letzten Bitcoins noch erforderlich sein. Wie funktioniert Bitcoin-Mining? Jeder kann ein Bitcoin-Miner werden, indem er Software mit spezieller Hardware ausführt. Mining-Software überwacht Transaktionen, die über das Peer-to-Peer-Netzwerk gesendet werden, und führt entsprechende Aufgaben aus, um diese Transaktionen zu verarbeiten und zu bestätigen. Bitcoin-Miner führen diese Arbeit aus, weil sie Transaktionsgebühren verdienen können, die von Benutzern für eine schnellere Transaktionsverarbeitung gezahlt werden, und weil neu erstellte Bitcoins nach einer festen Formel ausgegeben werden. Damit neue Transaktionen bestätigt werden können, müssen sie zusammen mit einem mathematischen Arbeitsnachweis in einen Block aufgenommen werden. Solche Nachweise sind sehr schwer zu erstellen, da es keine andere Möglichkeit gibt, sie zu erstellen, als Milliarden von Berechnungen pro Sekunde durchzuführen. Dies erfordert, dass Miner diese Berechnungen durchführen, bevor ihre Blöcke vom Netzwerk akzeptiert und bevor sie belohnt werden. Wenn mehr Leute mit dem Mining beginnen, wird die Schwierigkeit, gültige Blöcke zu finden, automatisch vom Netzwerk erhöht, um sicherzustellen, dass die durchschnittliche Zeit zum Finden eines Blocks bei 10 Minuten bleibt. Infolgedessen ist das Mining ein sehr wettbewerbsintensives Geschäft, bei dem kein einzelner Miner kontrollieren kann, was in die Blockkette aufgenommen wird. Der Arbeitsnachweis ist außerdem so konzipiert, dass er vom vorherigen Block abhängt, um eine chronologische Reihenfolge in der Blockkette zu erzwingen. Dies macht es exponentiell schwieriger, vorherige Transaktionen rückgängig zu machen, da dies eine Neuberechnung der Proofs of Work aller nachfolgenden Blöcke erfordert. Wenn zwei Blöcke gleichzeitig gefunden werden, arbeiten die Miner an dem ersten Block, den sie erhalten, und wechseln zur längsten Blockkette, sobald der nächste Block gefunden wird. Dadurch kann beim Mining ein globaler Konsens auf der Grundlage der Verarbeitungsleistung sichergestellt und aufrechterhalten werden.
Benutzer können weder betrügen, indem sie ihre eigene Belohnung erhöhen, noch betrügerische Transaktionen durchführen, die das Bitcoin-Netzwerk beschädigen könnten, da alle Bitcoin-Knoten gemäß den Regeln des Bitcoin-Protokolls jeden Block ablehnen würden, der ungültige Daten enthält. Folglich bleibt das Netzwerk sicher, auch wenn nicht allen Bitcoin-Minern vertraut werden kann. Ist Bitcoin-Mining nicht Energieverschwendung? Energie für die Sicherung und den Betrieb eines Zahlungssystems aufzuwenden, ist kaum Verschwendung. Wie bei jedem anderen Zahlungsdienst fallen bei der Verwendung von Bitcoin Verarbeitungskosten an. Dienste, die für den Betrieb derzeit weit verbreiteter Geldsysteme erforderlich sind, wie Banken, Kreditkarten und gepanzerte Fahrzeuge, verbrauchen ebenfalls viel Energie. Im Gegensatz zu Bitcoin ist ihr Gesamtenergieverbrauch jedoch nicht transparent und kann nicht so einfach gemessen werden. Das Bitcoin-Mining wurde so konzipiert, dass es im Laufe der Zeit optimiert wird, wobei spezialisierte Hardware weniger Energie verbraucht, und die Betriebskosten des Minings sollten weiterhin proportional zur Nachfrage sein. Wenn das Bitcoin-Mining zu wettbewerbsintensiv und weniger profitabel wird, entscheiden sich einige Miner, ihre Aktivitäten einzustellen. Darüber hinaus wird die gesamte beim Mining verbrauchte Energie letztendlich in Wärme umgewandelt, und die profitabelsten Miner werden diejenigen sein, die diese Wärme sinnvoll genutzt haben. Ein optimal effizientes Mining-Netzwerk ist eines, das tatsächlich keine zusätzliche Energie verbraucht. Obwohl dies ein Ideal ist, ist die Ökonomie des Minings so, dass jeder einzelne Miner danach strebt. Wie trägt Mining zur Sicherheit von Bitcoin bei? Mining schafft das Äquivalent einer wettbewerbsorientierten Lotterie, die es für jeden sehr schwierig macht, nacheinander neue Transaktionsblöcke in die Blockkette einzufügen. Dies schützt die Neutralität des Netzwerks, indem verhindert wird, dass eine Einzelperson die Macht erlangt, bestimmte Transaktionen zu blockieren. Dies verhindert auch, dass eine Einzelperson Teile der Blockkette ersetzt, um ihre eigenen Ausgaben rückgängig zu machen, was dazu verwendet werden könnte, andere Benutzer zu betrügen. Mining macht es exponentiell schwieriger, eine vergangene Transaktion rückgängig zu machen, indem das Neuschreiben aller Blöcke nach dieser Transaktion erforderlich ist. Was brauche ich, um mit dem Mining zu beginnen? In den frühen Tagen von Bitcoin konnte jeder mithilfe der CPU seines Computers einen neuen Block finden. Als immer mehr Leute mit dem Mining begannen, wurde es immer schwieriger, neue Blöcke zu finden, bis zu dem Punkt, dass die einzige kostengünstige Methode des Minings heute die Verwendung spezieller Hardware ist. Weitere Informationen finden Sie auf BitcoinMining.com. Ist Bitcoin sicher? Die Bitcoin-Technologie – das Protokoll und die Kryptografie – hat eine starke Sicherheitsbilanz und das Bitcoin-Netzwerk ist wahrscheinlich das größte verteilte Computerprojekt der Welt. Die häufigste Schwachstelle von Bitcoin sind Benutzerfehler. Bitcoin-Wallet-Dateien, in denen die erforderlichen privaten Schlüssel gespeichert sind, können versehentlich gelöscht, verloren oder gestohlen werden. Dies ist ziemlich ähnlich wie physisches Bargeld, das in digitaler Form gespeichert ist. Glücklicherweise können Benutzer solide Sicherheitspraktiken anwenden, um ihr Geld zu schützen, oder Dienstanbieter nutzen, die ein hohes Maß an Sicherheit und Versicherung gegen Diebstahl oder Verlust bieten. Wurde Bitcoin in der Vergangenheit nicht gehackt? Die Regeln des Protokolls und der für Bitcoin verwendeten Kryptografie funktionieren auch Jahre nach seiner Einführung noch, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass das Konzept gut durchdacht ist. Im Laufe der Zeit wurden jedoch Sicherheitsmängel in verschiedenen Softwareimplementierungen gefunden und behoben. Wie bei jeder anderen Form von Software hängt die Sicherheit der Bitcoin-Software von der Geschwindigkeit ab, mit der Probleme gefunden und behoben werden. Je mehr solcher Probleme entdeckt werden, desto reifer wird Bitcoin. Es gibt oft Missverständnisse über Diebstähle und Sicherheitsverletzungen, die an verschiedenen Börsen und in verschiedenen Unternehmen aufgetreten sind. Obwohl diese Vorfälle bedauerlich sind, geht es bei keinem davon um einen Hackerangriff auf Bitcoin selbst oder um inhärente Fehler bei Bitcoin; ebenso wie ein Banküberfall nicht bedeutet, dass der Dollar gefährdet ist. Es ist jedoch richtig zu sagen, dass ein vollständiger Satz bewährter Verfahren und intuitiver Sicherheitslösungen erforderlich ist, um den Benutzern einen besseren Schutz ihres Geldes zu bieten und das allgemeine Risiko von Diebstahl und Verlust zu verringern. Im Laufe der letzten Jahre wurden solche Sicherheitsfunktionen schnell entwickelt, wie z. B. Wallet-Verschlüsselung, Offline-Wallets, Hardware-Wallets und Transaktionen mit mehreren Signaturen. Könnten Benutzer gegen Bitcoin konspirieren? Es ist nicht möglich, das Bitcoin-Protokoll so einfach zu ändern. Jeder Bitcoin-Client, der sich nicht an dieselben Regeln hält, kann seine eigenen Regeln nicht anderen Benutzern aufzwingen. Gemäß der aktuellen Spezifikation ist eine doppelte Ausgabe in derselben Blockkette nicht möglich, und auch das Ausgeben von Bitcoins ohne gültige Signatur ist nicht möglich. Daher ist es nicht möglich, unkontrollierte Mengen an Bitcoins aus dem Nichts zu generieren, die Gelder anderer Benutzer auszugeben, das Netzwerk zu manipulieren oder ähnliches. Mächtige Miner könnten jedoch willkürlich beschließen, aktuelle Transaktionen zu blockieren oder rückgängig zu machen. Eine Mehrheit der Nutzer kann auch Druck ausüben, damit einige Änderungen übernommen werden.
Bei einem vollständigen Konsens aller Benutzer kann eine Änderung des Protokolls sehr schwierig sein und erfordert eine überwältigende Mehrheit der Benutzer, die die Änderungen so annimmt, dass den verbleibenden Benutzern fast keine andere Wahl bleibt, als zu folgen. Generell ist es schwer vorstellbar, warum sich ein Bitcoin-Benutzer für eine Änderung entscheiden würde, die sein eigenes Geld gefährden könnte. Ist Bitcoin für Quantencomputer anfällig? Ja, das sind die meisten Systeme, die auf Kryptografie basieren, einschließlich traditioneller Banksysteme. Quantencomputer gibt es jedoch noch nicht und wird es wahrscheinlich auch eine Weile nicht geben. Für den Fall, dass Quantencomputer eine unmittelbare Bedrohung für Bitcoin darstellen könnten, könnte das Protokoll aktualisiert werden, um Postquantenalgorithmen zu verwenden. In Anbetracht der Bedeutung dieses Updates kann man davon ausgehen, dass es von den Entwicklern sorgfältig geprüft und von allen Bitcoin-Benutzern übernommen würde.
( Ausschnitt aus einem Artikel der Seite https://freebitco.in/ )
Möchtest du weiterlesen und noch mehr Info´s ? Hier klicken und du wirst zur Orginalseite geleitet.
1 Trackback / Pingback